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30 SV Wolfenhausen - TuS Drommershausen 3:1 (1:1)
Nicht einmal im Kellerduell reicht es
Quelle: Weilburger Tageblatt
Der SV begann sofort, Drommershausen unter Druck zu setzen. In der zweiten Minute wehrte Lennart Dienst einen Gewaltschuss von Konstantin Lommel ab. Nach einem Freistoß, den Daniel Zuber mit dem Kopf verlängerte, hatte Dienst keine Chance und es stand 1:0 (4.). Nun kam der TuS etwas besser ins Spiel und SV-Torwart Sven Klein wurde warm. Erst lenkte er einen Schuss von Mario Heil an die Latte, dann parierte er einen Direktschuss von Christoph Bender, auch Sebastian Gorke versuchte sich vergebens. Das 1:1 entstand in der 40. Minute nach einem 20-Meter-Schuss von Bender. In der zweiten Halbzeit nahm nun Drommershausen das Heft in die Hand, erreichte aber nichts Zählbares. Nach einem Konter in der 58. Minute tanzte Artur Kimmerle drei Drommershäuser aus und schob zum 2:1 ein. In den letzten Minuten ging es hin und her. In der 88. Minute vergab Timo Rucker freistehend vor Dienst. In der 90. Minute brachte Torsten Erbe das gleiche Kunststück auf der Gegenseite fertig. Den Gegenangriff über Kimmerle, der Marcel Scheder bediente, schloss Letzterer zum 3:1 ab. "Ein hart umkämpfter Sieg, der bei konsequenter Ausnutzung der Chancen leichter hätte fallen können. Das ganze Team zeigte aber eine aufstrebende Leistung. Jedoch ist noch nichts gelaufen", meinte SV-Pressewart Rainer Höpp.
Wolfenhausen: Klein, Krines, Erbe, Lengwenus, P. Fink, Lommel, Kaya, Wilk, Zuber, Kimmerle, Scheder (Schmidt, Rucker, Müller).
Drommershausen: Dienst, Schmidt, Wilhelm, Matz, Heil, Waberschek, Bender, Cetin, Jung, Alt, Gorke (Erbe, Schliffer, Dombach).
Schiedsrichter: Budak (Mainz-Kastel) - Zuschauer: 92 - Tore: 1:0 Daniel Zuber (4.), 1:1 Christoph Bender (40.), 2:1 Artur Kimmerle (58.), 3:1 Marcel Scheder (90.+2).
Reserve Mannschaft
SV Heckholzhausen II - TuS Drommershausen II 3:3 (2:0)
Das war - vorsichtig ausgedrückt - ein seltsames Spiel mit einem seltsam leitenden Schiedsrichter, einer seltsam undiszipliniert auftretenden TuS-Truppe in Halbzeit eins, einigen seltsam oft von hinten foulenden SVH-Akteuren, einer seltsam lauten Halbzeitansprache, einer seltsamen Torfolge und einem seltsam tragisch-komischen Ende.
Zum Spiel: Der TuS kam gut in Selbiges, nutzte seine zum Teil gut heraus gespielten Chancen aber nicht und kassierte stattdessen einen zu diesem Zeitpunkt unverdienten 0:1-Rückstand. Nun verlor Grün-Weiß, in Rot gedresst, völlig den Faden, verstrickte sich in Scharmützel mit dem Gegner, verfiel in Undiszipliniertheiten und kassierte völlig zu Recht das 0:2. Es war dabei ein Wunder, dass beide Teams mit elf Leuten vom Platz gingen, denn während bei Heckholzhausen der ein oder andere schon reif für Gelb-Rot war, war für zwei Drommershäuser sogar Rot fällig. Entsprechend krachte es in der Halbzeitpause. Es war ein reinigendes Gewitter. Selbst nach einem Kunstschuss zum 3:0 steckte der TuS nicht auf. Klappe halten und Fußball spielen, war nun angesagt. Das hatte Erfolg. Zwei Elfmeter, einmal Foul, einmal Hand, verwandelt von Matthias Schliffer, und ein feines Tor von Kai Voss führten noch zum 3:3. Nun war die TuS-Zwote dem Sieg näher als der SVH, der fröhlich um den Strafraum herum foulte und schließlich bei einer glasklaren Torwarteinlage eines Feldspielers den dritten Elfer hätte gegen sich bekommen müssen. Die Szene war insgesamt so komisch, dass einige TuS-Buben lachten statt zu protestieren. Unter dem Strich wäre das auch zu viel des Guten gewesen.
Drommershausen: Förster, Swoboda, Vonhausen, Voß, Schick, Fey, Arndt, Schliffer, Hörle, Bethke, Eberz (T. Dombach, Pfeiffer, Denk)
geschrieben von André Bethke
 

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