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TuS Spielberichte
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21 TuS Drommershausen - SV Wolfenhausen 5:1 (1:1)
Ersatzgeschwächt aber bärenstark
Von Matthias Schliffer

Die ersatzgeschwächte Heimelf nahm gegen auch nicht in Bestbesetzung angetretene Wolfenhäuser sofort das Heft in die Hand und drängte auf das 1:0, was allerdings nicht fallen wollte. Christoph Bender und mehrmals Andre Müller hatten es auf dem Fuß, den TuS in Führung zu bringen. Von Wolfenhausen kam in der ersten halben Stunde fast nichts, doch das reichte zum 0:1. Einen Freistoß von der Strafraumgrenze schlenzte Murat Yorulmaz (33.) ins Eck. Doch der überragende Müller erzielte nur fünf Minuten später den Ausgleich mit einem strammen Schuss ebenfalls ins lange Eck. Ein schmeichelhaftes Unentschieden zur Halbzeit für die Gäste.
Die Anfangsphase der zweiten Hälfte begann ausgeglichen. Chancen auf beiden Seiten. Erst parierte Lennart Dienst im 1:1, quasi im Gegenzug spielte Robin Schick einen langen Ball in den Lauf von Sebastian Gorke, der vorbei an zwei Gegenspieler den Ball überlegt ins Tor schob (59.). In der 61. Minute dann das 3:1: Ein langer Ball von Christopher Haug auf Gorke, der einen aussteigen lässt und wunderbar auflegt für Bender, der trocken einschob. Nur sechs Minuten später hieß es 4:1. Ein geschenkter Ball vom SVW, Müller trieb das Leder 50 Meter über das Spielfeld, legte quer auf Haug, der vollendete. Das war eine ganz starke Phase des TuS. Das 5:1 besorgte schließlich Philipp Swoboda (89.) mit seinem Premierentreffer bei der Ersten nach toller Flanke.
Ein auch in der Höhe verdienter Heimsieg.
Aus einer starken Mannschaftsleistung ragte Andre Müller heraus. Auch Techniker Niklas Haun verdiente sich wieder Bestnoten. Mit dem Sieg und neun Punkten und 15 Treffern aus drei Spielen innerhalb von nur sechs Tagen sollten auch die letzten Abstiegssorgen vertrieben sein.
Drommershausen: Dienst, Haun, Haug, Götz, Waberschek, Bender, Kopp, Gorke, Schick, Müller, Wetzig (Erbe, Kartop, Swoboda, Matz)
Reserve Mannschaft
TuS Drommershausen II - SV Wolfenhausen II 0:1 (0:1)
Die TuS-Reserve hätte vermutlich noch Stunden später spielen können und hätte kein Tor geschossen. In einem kämpferischen, mitunter ruppigen Spiel auf tiefem Geläuf versäumte es die Heimelf ein besseres Ergebnis zu erzielen, was durchaus drin und deshalb auch verdient gewesen wäre, weil Drommershausen II in der Offensive zu umständlich spielte, lieber den Zweikampf oder einen Querpass dem Abschluss vorzog. Allerdings trafen die Grün-Weißen auch auf einen körperlich präsenten Gegner, der sich fast jeden Kopfball nach einer der gefühlt 20 Ecken und 10 Freistößen aus dem Halbfeld schnappte. Ein solcher führte auf der Gegenseite vor der Pause zum 0:1 (37.). Der Treffer war vermeidbar, sowohl in der Entstehung durch ein überflüssiges Foul als auch beim Einschlag im Netz. Die TuS-Buben hatten aber genügend Zeit, um zumindest auszugleichen, fanden aber nicht das richtige Rezept um den Abwehrriegel der Wolfenhäuser zu knacken. Die wiederum spielten ihre zahlreichen Konter zu unsauber, um ein zweites Tor nachzulegen, wobei auch die einheimische Defensive gut stand. Ein Remis wäre sicher das gerechtere Ergebnis gewesen.
Drommershausen II: Linares, Vonhausen, Fries, Swoboda, Bethke, Matz, Arndt, Pfeiffer, Kartop, Voss, Fernandes (Wahl, Ramp, Wilhelm, Leuning).
geschrieben von André Bethke
 

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