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TuS Spielberichte
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31 FC Rubin Limburg-Weilburg - TuS Drommershausen 5:2 (3:1)
Stark angefangen, stärker nachgelassen
Von Benny Jung

Bei sommerlichen Temperaturen trat der TuS wieder einmal stark ersatzgeschwächt an. Zunächst sah man davon aber nicht viel. Drommershausen stand hinten sicher und konnte sich einige Chancen erarbeiten. Mitte der ersten Halbzeit sollte sogar die Führung gelingen. Sebastian Gorke setzte einen Abwehrspieler unter Druck und konnte sich den Ball erkämpfen. Danach legte er quer und Andre Müller verwandelte direkt von der Strafraumgrenze zum 1:0 (20.). Hiernach sollte aber fast nichts mehr zusammenlaufen. Drommershausen bekam die linke Angriffsseite von Rubin nicht in den Griff. So war es nur eine Frage der Zeit, ehe der FC den Ausgleich erzielen konnte. Nach einer guten Kombination tauchte Aaboun vor Dienst auf und traf zum 1:1 (33.). Nun spielten die Einheimischen stark auf und konnten das Ergebnis noch vor der Pause, durch Treffer von Riemer mit einer Direktabnahme auf Höhe des Sechzehners (39.) und Schmung, wieder nach einer Kombination über linke Seite (43.), in die Höhe schrauben.
Nach der Halbzeit versuchten die Grün-Weißen wieder besser ins Spiel zu kommen. Rubin ließ dies allerdings nur bedingt zu und spielte weiter druckvoll. So dauerte es auch nicht lange, ehe die Entscheidung fallen sollte. Jung verlor einen Ball leichtfertig in der Vorwärtsbewegung. Der hieraus entstandene Konter wurde von Schlej zum 4:1 verwandelt (56.). Nun kam Drommershausen wieder besser ins Spiel und konnte selbst gefährlich vorm gegnerischen Tor auftauchen. Gorke setzte sich gut durch, umkurvte den Torwart und schob zum 2:4 ein (69.). Jetzt wollte der TuS mehr und zeigte wieder ein ähnliches Gesicht wie in den ersten 20 Minuten. Zählbares sprang hierbei aber nicht heraus. Die Einheimischen konnten durch Schlej sogar noch auf 5:2 erhöhen (75.). Wieder einmal zeigte sich die Defensive nicht sattelfest und konnte den Ball nicht aus der Gefahrenzone bringen.
Ein am Ende natürlich verdienter Sieg des FC, der vielleicht um ein bis zwei Tore zu deutlich ausgefallen ist. Drommershausen bleibt nichts anderes übrig, als die letzten drei Spiele zu nutzen, um die benötigten drei Punkte für den sicheren Klassenerhalt einzufahren.

Tore: 0:1 Andre Müller (14.), 1:1 Soufiane Aaboun (23.), 2:1 Anatoli Riemer (28.), 3:1 Roman Schmung (43.), 4:1 Andrej Schlej (50.), 4:2 Sebastian Gorke (70.), 5:2 Andrej Schlej (75.).

Drommershausen: Dienst, Haug, Demmer, Fernandes, Matz, Kopp, Jung, Gorke, Schick, Müller, Wetzig (Kartop, Swoboda)
Reserve Mannschaft
SV Thalheim II - TuS Drommershausen II 11:1 (4:1)
Die gute Nachricht zuerst: Die TuS-Reserve erreichte in Thalheim ein besseres Ergebnis als bei ihrem letzten Auftritt im Dornburger Ortsteil. Damals, es muss 12, 13 Jahre her sein, kassierte Drommershausen II diese legendäre 3:19-Niederlage, bei der die Freude über die drei eigenen Treffer die Trauer über die Flut an Gegentoren überwog. Damals hieß die Zwote wegen ihres tapferen, aber aussichtslosen Kampfes noch "6. Armee". Seit dieser Zeit hat sich viel geändert, auch in Thalheim. Die alte Rotaschenpiste ist einem schnuckeligen Rasenplätzchen gewischen, das Sportheim erstrahlt in neuem Glanz. Geblieben ist die Überlegenheit der Thalheimer Reservisten. Letztlich war die TuS-Truppe, aufgefüllt mit gleich vier Alten Herren, noch gut bedient mit dem Ergebnis. Bei gefühlten 35 Grad rackerte nach knapp abgewendeter kampfloser Absage der Partie wegen Personmangels eine Drommershäuser Mannschaft, die eher einer verjüngten AH glich. Die Truppe kämpfte dabei nicht nur gegen die Hitze und den Gegner, sondern auch wahlweise gegen das eigene Übergewicht, die fehlende Kondition, die technischen Unzulänglichkeiten oder einfach das Alter. Letztlich durften diese Aufrechten den Platz mit erhobenem Haupt verlassen, weil die tapferen Recken es so lange versuchten, so lange es die Kräfte hergaben. Und als diese aufgebraucht waren, ließen sie die Hausherren gewähren, statt mit unfairen Mitteln zu bremsen, wobei selbst dafür wohl die Kraft gefehlt hätte. Schade, dass Daniel Denk, der völlig blank vor dem SVT-Kasten auftauchte, nicht das 9:2 gelang, denn dieser Torjubel hätte sicher seinesgleichen gesucht. Schade, dass "Spinne" Schmidt trotz etlicher Paraden zweistellige Einschläge in seinem Netz verbuchte. Schade, dass Schiedsrichter Mehmet Kaya, der sich nach der Partie bei den TuS-Buben für das angenehme Auftreten bedankte, nach dem 2:1-Anschlusstreffer durch Kai Voß per Elfmeter nach Foul an Carsten Gath das Spiel nicht einfach abbrach....
Letztlich bleibt dem Chronisten der Dank an die Kameraden: Es war mir ein Vergnügen, gemeinsam mit euch unterzugehen!

Drommershausen: Schmidt, Vonhausen, Linares, Kröner, Herzberg, Bethke, Pfeiffer, Leuning, Gath, Voss, Denk (Heinz).
geschrieben von André Bethke
 

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